Thema: Das Leben - ein Kunstwerk - Joseph Beuys zum 100. Geburtstag; u.v.m.
Neue Medien

Inhalt: Perfekte Touren - mit hohen Spaßfaktor; Nordisch by nature - Aufregende Abenteuer in Skandinavien; Lechtaler Höhenweg - Bergtour der Extraklasse; u.v.m.

Richard Lipp arbeitet in diesem Buch die Geschichte von Reutte zwischen den beiden Weltkriegen auf. Schicksalsjahre zwischen den Weltkriegen! Die Zeit begann mit einem Kriegsende und mündete in einen noch schrecklicheren Krieg. Diese zwanzig Jahre werden in der Geschichtsschreibung gerne ausgeblendet, und es wird ein Mantel des Schweigens über diese Zeit gebreitet. Der Autor Richard Lipp, der dieses Thema an der Universität Innsbruck in seine Dissertation eingebracht hat, stellt fest, dass es nicht genügt, zu wissen "dass" etwas geschehen ist. Er stellt die Frage, "warum" etwas geschah und gibt gleich darauf die Antwort, dass dieses "Warum" keineswegs eindeutig beantwortet werden kann. Zu verschieden sind die Blickwinkel, aus denen diese Zeit betrachtet werden kann und wird. Reutte war auch in diesen zwanzig Jahren keinesfalls eine "Insel der Seligen". Reutte wurde in den Sog der überregionalen Ereignisse hineingezogen, erlebte Licht und Schatten: Hungersnot, Wohnungsnot, Arbeitslosigkeit, Zweitracht und politischen Streit ... aber auch eine Hochblüte des Vereinswesens, Um- und Aufbrüche in der Wirtschaft und die Anfänge des heutigen vorbildlichen Sozialwesens.

Alles begann in Breitenwang. Die 46 nach Christus erbaute Via Claudia Augusta war nicht nur eine Heeres- und Handelsstraße, sondern auch eine Kulturstraße. Auf ihr gelangte das Christentum von Italien nach Augsburg. Es hinterließ entlang dieser Straße auch im Außerfern seine Spuren - so auch an einer römischen Straßenstation, die später Breitenwang genannt werden sollte. Erst mit dem Hl. Magnus gibt es erste schriftliche Zeugnisse von jenem Gebiet, das man heute Außerfern nennt. Ab dem Mittelalter lichten sich die Schleier der Geschichte und es wird das Bild einer Kirche sichtbar, die durch ein rundes Jahrtausend nicht nur die Menschen, sondern auch die Landschaft nachhaltig prägte. Mensch und Kirche waren - was man heute nicht mehr behaupten kann - lange eine Einheit, die gerade deshalb die schwersten Schicksalsschläge gemeinsam zu tragen vermochte. Als sich die Franziskaner mitten in Reutte niederließen brach eine neue Epoche im kirchlichen Leben an, die am 31. August 2014 nach 386 Jahren beendet wurde. Der 1. September 2014 brachte mit der Schaffung des Seelsorgeraumes den größten Einschnitt in der bisherigen Kirchengeschichte von Breitenwang und Reutte. Was wird alles dem Vergessen anheimfallen? Möglichst vieles vor diesem Vergessen zu bewahren, ist das Anliegen dieses Buches.

Inhalt: Blaues Blütenwunder - mit richtiger Pflege zur üppigen Blüte; Heimat für Quaxi & co: so wird ihr Teich zum Tierparadies; u.v.m.

Inhalt: 42 Traumwanderungen für die schönste Jahreszeit; Harz: Grenzenloses Naturidyll; Teutoburger Wald: Wildes Deutschland; Gardasee: Wandern rund um den Lago; u.v.m.

Inhalt: Blitze - alles über das Donnerwetter am Himmel; Fette Beute - Muschelsuchen; Supersprinter: Geparde; u.v.m.

Inhalt: 100 Jahre Joseph Beuys - der Berfreier - ein ganzes Heft über Deutschlands visionärsten Künstler;

Inhalt: Frühling in den Bergen - Dachstein: Ein Gipfel, Drei Berge - Biken am Reschensee - Rund um Wien in 7 Tagen - Paragleiten: Wie wir fliegen lernen; u.v.m.

Inhalt: Frühling aufs Brot - Frisch aus dem Garten: Herzhafte Kräuteraufstriche zum Selbermachen; Radeln am Kirschblütenweg - Mit Andrea zum Neusiedler See; u.v.m.

Thema: Nachhaltig bauen - Die Rennaissance von Holz, Lehm und Stroh; Strohballenhäuser; Architektur und Klimaschutz; Corona-Politik; u.v.m.

Horst Schreiber entwirft ein neues, überaus facettenreiches Bild der Endzeit nationalsozialistischer Herrschaft in Tirol. Der Autor beschreibt die Attraktivität und das Grauen des Krieges, Leid und Trauer an der Heimatfront sowie das Kriegsende in den Bezirken und die Befreiung Innsbrucks. Als der Mythos von Hitler verblasst war, regierte das Regime nur noch mit Terror gegen die eigene Bevölkerung. Das Buch untersucht den Blick der Einheimischen auf die US-amerikanischen und französischen Besatzer, auf Tirolerinnen mit intimen Beziehungen zu den ausländischen Befreiern, auf Flüchtlinge und Vertriebene, denen man vorwarf, was man selbst tat: Plündern. Horst Schreiber legt die Erfahrungen unzähliger Menschen offen. Sie zeigen, wie unterschiedlich Verfolgte und Befreite, Täter und Beteiligte, Soldaten und Kriegsgefangene, Frauen und Kinder das Ende des Nationalsozialismus und die Zeit nach dem Krieg erlebten.

Russland 1822. Katya kann im Eis lesen. Farbe und Klang verraten ihr, wie es beschaffen ist – eine besondere Gabe, die sie mit ihrem Bruder Grischa verbindet. Beide haben große Träume und lassen schließlich die Armut ihres Heimatdorfes hinter sich. Ihre Reise führt sie über die Nordmeere bis nach Hamburg. Zusammen mit den ehrgeizigen Kaufmannsbrüdern Thilo und Christian gründen sie ein Handelsunternehmen. Der kühne Plan: das Eis des Nordens bis in die Tropen zu verschiffen. Doch der Weg zum Erfolg ist mit Stolpersteinen gepflastert, und auch die Gefühle zwischen Katya und dem verheirateten Christian drohen die jungen Eisbarone zu Fall zu bringen …